Das Treffen mit Lea Schneider hat uns besonders viel Freude bereitet, denn einige aus dem sinonerds-Team haben mit Lea zusammen Chinesisch studiert. Im Gespräch mit Jojo erzählt sie über ihre Arbeit als Herausgeberin und Übersetzerin für ihre neue Anthologie “Chinabox. Neue Lyrik aus der Volksrepublik”, die sich den Stimmen chinesischer Lyrikerinnen und Lyriker widmet – erstmals in deutscher Übersetzung mit chinesischem Original.
sinonerds: Dein Gedichtband Chinabox wird in diesen Tagen veröffentlicht. Wie bist Du auf die Idee für dieses Projekt gekommen?
Lea: Die Idee entstand aus meiner eigenen Unzufriedenheit, aus einem Mangel heraus. Als ich anfing Chinesisch zu lernen, war ich bereits als Lyrikerin aktiv. Da lag es nahe, chinesische Gedichte zu lesen, um einen Zugang zu der neuen Sprache zu finden. Und weil ich die Sprache am Anfang natürlich noch nicht gut genug beherrschte, um die Originale zu verstehen, fing ich mit deutschen Übersetzungen zeitgenössischer Lyrik an.
Leider lasen sich die Übersetzungen, die ich finden konnte, zu großen Teilen langweilig und überhaupt nicht zeitgenössisch. Für mich klangen sie so, als hätte jemand ein Goethe- oder Eichendorff-Gedicht genommen und noch einmal lauwarm aufgebrüht.
Wie war der Eindruck, als Du mehr Chinesisch konntest?
Als ich mich Jahre später an die Originale traute, wäre ich vor Erstaunen fast vom Stuhl gefallen: Diese Gedichte waren nicht nur absolut gegenwärtig, sondern ihre Autoren und Autorinnen beschäftigten sich mit ganz ähnlichen Themen und Problemen wie denen, die mich in meinem Schreiben auch umtreiben. Anders als viele ihrer deutschen Kollegen und Kolleginnen, mich eingeschlossen, kennen sich die meisten chinesischen Autoren und Autorinnen sowohl in der „eigenen“ als auch in der westlichen Literaturgeschichte aus. Das ermöglicht ihnen einen experimentierfreudigen und verspielten Zugriff auf Themen, von denen ich geglaubt hatte, es gäbe keine Worte (mehr) für sie.
Der deutsche Lyrik-Diskurs, das ist jedenfalls mein Eindruck, dreht sich dagegen sehr gern um sich selbst. Es fehlt der Blick über den Tellerrand, in Sprachen, die nicht Englisch, Spanisch oder Französisch sind – wobei mir auch Übersetzungen aus diesen Sprachen eigentlich schon zu selten vorkommen. Also lag der Gedanke nahe: die chinesischen Gedichte können auch die Diskussion unter deutschen Dichtern und Dichterinnen aufwirbeln und neue Perspektiven eröffnen – nicht nur auf China, sondern auch auf das, was wir für unser „Eigenes“ halten.
Was für chinesische Gedichte gab es bisher in deutscher Übersetzung?
Zu überwältigender Mehrheit sind die bisherigen Sammlungen auf Exotismus ausgelegt. Typisch sind Geschenkbücher mit Gedichten aus den Tang- und Song-Dynastien oder „Liebeslieder aus der chinesischen Klassik“, mit Titeln wie: „Kranichschrei und verschneiter Bambus“ oder „Frühling im Jadehaus“. Die übrigen Werke stammen meist von Autoren, die in den ’80er Jahren bekannt wurden; ihnen wurde damals ein besonderes Interesse zuteil, weil sie kurz nach dem Ende der Kulturrevolution im Grunde neu definiert haben, was ein Gedicht überhaupt sein kann, wenn es nicht maoistische Propaganda ist.
Aber danach riss die Aufmerksamkeit ab, und die gleichen Dichter – wie Bei Dao 北岛 und Yang Lian 杨炼 – werden auch heute noch übersetzt und prominent verlegt, während ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger es nicht auf den deutschen Verlagsradar geschafft haben. Eine Ausnahme sind die in China als Dissidenten gebrandmarkten Autoren wie Liao Yiwu 廖亦武, die durch ihre politische Bedeutung einen besonderen Stellenwert in Deutschland haben.
Wie unterscheidet sich Dein Buch hiervon?
Die Autorinnen und Autoren, deren Gedichte in Chinabox erscheinen, fallen weder unter die Kategorie „Pflaumenblüte“, noch unter die Kategorie „Dissident“. Auch sie behandeln politische Themen in ihren Gedichten, aber sie lassen sich nicht von einer westlichen Erwartungshaltung vorschreiben, was ihre Themen sein sollten – oder gar, dass sie als chinesische Künstler politisch sein müssten, um überhaupt eine Legitimation zu haben.
Für mich ist Chinabox genau deswegen ein explizit politisches Projekt: es beweist, dass in China spannende Gegenwartsliteratur produziert wird, die auf Augenhöhe mit der deutschen Gegenwartsliteratur ist – und dass es sich bei ihren Autoren und Autorinnen nicht um hilflose Opfer eines Terrorregimes handelt, die auf paternalistische Gesten aus dem Westen angewiesen sind, sondern um kluge, kritische und gewandte Künstlerinnen und Künstler. Das hört sich zwar selbstverständlich an, aber es ist leider auch im Jahr 2016 noch etwas, das bewiesen werden muss. Das liegt zum einen an unserer vom Kolonialismus geprägten Wahrnehmung der Welt, aber auch daran, wie bisher übersetzt wurde: Denn viele Übersetzungen haben durch ihre Exotisierung und Verkitschung eben dieses Weltbild bestätigt.
Von diesem engen Weltbild und dieser Art des Übersetzens wolltest Du weg. Wie bist Du die Übersetzungen angegangen und wodurch zeichnen sich Deine Übersetzungen aus?
Der größte Unterschied ist wohl, dass ich zunächst Lyrikerin und erst an zweiter Stelle Sinologin bin. Soweit ich es zurückverfolgen kann, bin ich die erste, die ursprünglich aus der Lyrik kommt und mit den entsprechenden Vorprägungen und Ideen an das Übersetzen von chinesischen Gedichten herangeht – mit Ausnahme von Daniel Bayerstorfer, einem jungen Münchner Lyriker, der auch als Übersetzer an der Chinabox mitgewirkt hat.
Alle anderen mir bekannten Übersetzungen stammen von „hauptberuflichen“ Sinologen. Meines Wissens waren darunter übrigens keine oder fast keine Frauen, was auch etwas darüber aussagt, wer in dieser Szene spricht und sprechen kann. Diese Übersetzer haben wichtige Grundsteine gelegt und viel geleistet, aber ihre Werke sind in der deutschen Lyrikszene so gut wie unbekannt. Woran liegt das? Ich glaube, an einem ganz simplen Problem: Viele Übersetzer können zwar fantastisch Chinesisch, aber nicht annähernd so gut Deutsch.
Wer viele Jahre damit verbringt, eine Sprache wie Chinesisch zu lernen, beschäftigt sich nicht unbedingt auch noch mit den Entwicklungen der deutschen Gegenwartslyrik. Darum klingen diese Übersetzungen auch so altmodisch: Sie spiegeln das wider, was wir in der Schule über Gedichte (auswendig) lernen mussten. Es ist also kein Wunder, dass sie mir beim ersten Lesen wie ein Eichendorff-Aufguss vorkamen.
Für mich war klar: Ich gehe die Übersetzungen als Lyrikerin an, bringe also von meiner Seite aus die Kompetenz im Deutschen und die Kenntnis der aktuellen Literatur mit – und suche mir dann auf jeden Fall Unterstützung durch eine Muttersprachlerin. Fast alle meine Übersetzungen sind in Zusammenarbeit und Diskussion mit der Übersetzerin Chang Peiyao 張珮瑤 aus Taiwan entstanden, ohne deren Hilfe ich die Chinabox niemals hätte stemmen können. Peiyao kann Feinheiten und Anspielungen im Chinesischen erkennen, die mir entgehen – ich kann sie als Muttersprachlerin und Lyrikerin auf eine Art ins Deutsche bringen, die für Peiyao wiederum nicht möglich wäre.
Wenn ich mit ihr gemeinsam Gedichte übersetze, will ich, dass sie Gedichte sind – und keine Übersetzungen. Tatsächlich steht ein ganz ähnlicher Gedanke am Anfang der modernen chinesischen Literatur, der wesentlich von Übersetzungen geprägt war – was übrigens auch der Grund ist, warum sich alle chinesischen Gegenwartsautoren heute so gut mit europäischer Literaturgeschichte auskennen. Guo Moruo 郭沫若, ein berühmter Literat und Lyriker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hat den Satz 译诗得像诗 (yì shī děi xiàng shī) geprägt, was soviel heißt wie: „Auch übersetzte Gedichte müssen wie Gedichte wirken.“
Wie vermittelst Du den individuellen Charakter der Gedichte?
Es ist mir wichtig, dass die Texte nicht bereinigt oder „eingedeutscht“ werden. Deutsche Leser sollen merken, dass sie die Gedichte nicht mit dem vertrauten Referenzrahmen und gewohnten Lesetechniken konsumieren können. Es gibt hier einen Widerstand, etwas neues und anderes. Gleichzeitig will ich den klassischen Exotismus, das Bild von China als dem „großen Anderen“ nicht bedienen – die Übersetzungen sollen in erster Linie gute Gedichte sein, unabhängig von ihrem chinesischen Ursprung.
Beim Übersetzen habe ich ganz gezielt versucht, den Sound der Autoren zu verstehen. Wenn ein Autor viel Slang benutzt, will ich dasselbe im Deutschen tun – also muss ich eventuell Wörter und Formulierungen ändern, weil Slang in den beiden Sprachen unterschiedlich funktioniert. Wenn eine Autorin viele Bilder in ihren Gedichten verwendet, achte ich darauf, dass diese bildhafte Sprache rüberkommt, und dafür vielleicht nicht jede grammatikalische Wendung gleich bleibt. Wenn eine Autorin stark mit Klanglichkeit spielt, versuche ich, das im Deutschen wiederzugeben, und ändere auch hierfür vielleicht Wörter oder Formulierungen.
Wer mir darum mangelnde Treue vorwirft oder mit dem alten Klischee vom Übersetzer als Verräter – tradduttore, traditore – kommt, hat etwas ganz grundlegendes nicht begriffen: Nämlich, dass Gedichte nicht durch ihren wortwörtlichen Inhalt definiert sind, sondern durch ihre Beschäftigung mit der Sprache selbst. Was sie ausmacht, ist ihre Wirkung, und die ist in hohem Maße kontext-, klang-, rhythmus- und geschichtsabhängig.
Mit meinen Übersetzungen will ich also die Wirkung, die sie im chinesischen Original haben, an deutsche Leser weitergeben. Das ist einerseits ein fast wahnwitziger Anspruch, weil ich selbstverständlich nicht für alle potenziellen chinesischen Leser sprechen kann. Andererseits bin ich davon überzeugt, dass das die einzige Art ist, gut zu übersetzen: mit den Autoren diskutieren, mit möglichst vielen Muttersprachlern diskutieren, lange und oft lesen, eine sehr klare Entscheidung treffen, und dann dazu stehen.
Was kann Chinabox bewirken?
Ich bin sehr gespannt, was passieren wird. Alle deutschsprachigen Lyrikerinnen und Lyriker, mit denen ich bisher gesprochen habe, waren begeistert von diesen neuen Texten. Für die Szene hierzulande kann dieser Band viel anstoßen – aber hoffentlich auch für ein breiteres Publikum mit einigen China-Klischees aufräumen. Durch das Vorwort und die umfangreichen Anmerkungen kann man Chinabox tatsächlich auch wie eine Einführung in die chinesische Gegenwart, jenseits der bekannten buzzwords, lesen.
Welchen Umfang hat das Buch und was für Autoren sind vertreten?
Der Band hat rund 300 Seiten, die zwölf Lyrikerinnen und Lyrikern gewidmet sind. Das Verlagshaus Berlin, bei dem Chinabox erschienen ist, und ich haben großen Wert darauf gelegt, dass das Buch komplett zweisprachig ist – dafür brauchten wir natürlich auch Platz. Es hat schon weh getan, dass wir auch aus diesem Grund die Anzahl der Autoren nicht vergrößern konnten – denn das sind natürlich bei weitem nicht alle, die in der chinesischen Gegenwartsliteratur aktiv und spannend sind. Deshalb wünsche ich mir sehr, dass das Buch Anstoß für weitere Übersetzungen wird.
Bei der Auswahl der Lyrikerinnen und Lyriker habe ich darauf geachtet, ein möglichst breites Bild abzudecken. Auf keinen Fall wollte ich nur meine persönlichen Favoriten vorstellen, sondern die verschiedenen Positionen sichtbar machen, die die chinesische Gegenwart literarisch prägen. Mein zweites Auswahlkriterum war, dass die Autorinnen und Autoren bisher noch nicht ins Deutsche übersetzt sein sollten – was die Auswahl allerdings nur sehr bedingt einschränkte.
Das klingt nach großer Vielfalt. Könntest Du etwas mehr auf die Strömungen eingehen?
Die sind tatsächlich sehr unterschiedlich. Zhou Zhan 周瓒 beispielsweise hat einen ganz klar akademischen Hintergrund. Sie arbeitet zu feministischer Theorie und Literaturwissenschaft, was man auch in ihren Texten wiederfindet. Eines ihrer Gedichte spielt im Beijing der ‘90er Jahre. Während einer Busfahrt verschwimmen darin Szenen der Stadt, die sich gerade im Umbruch der Reform- und Öffnungspolitik befindet, auf surreale Weise ineinander, und vermischen sich mit Anspielungen, die von sowjetischen Propaganda-Filmen über Dante und Mephisto bis zu postkolonialer Theorie reichen.
Im Kontrast dazu ist Zheng Xiaoqiong 郑小琼 eine Wanderarbeiterin, die vor ein paar Jahren überraschend einen großen Lyrik-Preis gewann und quasi über Nacht berühmt wurde. In ihren Gedichten geht es um die Lebensrealität in Chinas Fabriken, und sie fragt danach, was diese Fabrikarbeit mit dem weiblichen Körper macht. Zhengs Gedichte waren für mich besonders schwierig zu übersetzen: Ihre Sprache wirkt auf den ersten Blick einfach. Sie schreibt über Dinge, die ganz schnell ins Banale kippen könnten, aber genau das passiert nicht. Schmerzende Körper, Industriekrankheiten, Abtreibungen oder die ausbleibende Menstruation werden benannt – ohne Opferhaltung; einfach, weil sie da sind. Diese Schlichtheit, und auch ihre geschickte Ästhetisierung, waren unheimlich schwer ins Deutsche zu übertragen.
Zang Di 臧棣 wiederum ist ein Lyriker, der, salopp gesagt, mit Bildern nur so um sich schmeißt. Er scheint die Welt mit einer besonderen Leichtigkeit – oder vielleicht besser: Zärtlichkeit – zu betrachten, und entdeckt dabei Dinge, die ohne seine Gedichte unsichtbar bleiben würden. Trotzdem schlagen seine Texte immer wieder auch in versteckte politische Äußerungen um.
Großen Spaß gemacht hat mir auch Ya Shi 亚石, der wirklich abgefahrene Gedichte schreibt und dabei gerne mal alle Regeln der angeblichen Realität in Frage stellt: Wie eine barocke Kirche, die irgendjemand mit lauter seltsamem Zeug vollgestellt hat. Ein Text von ihm, mit dem wunderbaren Titel „Ufo-Gedicht“ 飞碟诗, explodiert förmlich über die Seite und zieht sich dann wieder zusammen – er faltet sich, wie er in der letzten Zeile schreibt, zu „einer winzigen Seltsamkeit“.
Sun Wenbo 孙文波 wiederum schreibt Gedichte, die mich eher an Essays erinnern: mit einer klaren argumentativen Struktur, die oft ins Politische geht. Er verfügt über diese unglaublich ruhige, unaufgeregte und oft ironische Sprache, deren assoziative Sprünge mich bei jedem Lesen wieder begeistern. Und das Spiel mit leicht verschobenen oder aufgebrochenen Sprichwörtern beherrscht er wie niemand sonst.
Was hat Dir bei der Erarbeitung dieses Buches die meisten Probleme bereitet?
Sicher nicht die Zusammenarbeit mit den Lyrikerinnen und Lyrikern, denn die war spannend und sehr produktiv!
Am schwierigsten war es eigentlich, das Vorwort und die Anmerkungen zu schreiben. Das Buch ist eine „Tour de Force“ durch die moderne chinesische Lyrik. Dementsprechend umfangreich ist der Anmerkungsapparat, und dementsprechend komprimiert das Vorwort eine Unmenge an Informationen. Chinabox soll einerseits eine Einführung sein, für Menschen, die bisher noch keinen Bezug zur chinesischen Lyrik oder überhaupt zu China haben. Gleichzeitig soll sie einfach Spaß machen – ich wollte auf keinen Fall belehren, sondern Türen öffnen. Außerdem war es mir wichtig, meine Auswahl zu erklären, und meine Übersetzungsentscheidungen transparent zu machen – ziemlich viel Stoff für die gerade mal zehn Seiten, die das Vorwort am Ende eingenommen hat.
Wird das Deine nächsten Projekte auch prägen?
Klar, schließlich hat mich dieses Buch über drei Jahre begleitet, und es sind viele spannende Begegnungen und enge Freundschaften daraus entstanden. Jetzt habe ich Lust, endlich wieder eigene Gedichte zu schreiben! Und darauf werden all die chinesischen Gedichte, die ich gelesen, diskutiert und übersetzt habe, einen riesigen Einfluss haben.
Das ist das Schöne am Übersetzen – dass es immer auch das eigene Schreiben durcheinanderbringt. Denn die Autorinnen und Autoren, deren Texte ich übersetze, trauen sich Dinge, die ich mich selbst nie getraut hätte. Es gibt da diesen kleinen inneren Zensor, der einem ständig zuruft: „Das kannst Du aber so nicht schreiben, das ist zu pathetisch“ – der wurde jetzt plattgewalzt von 300 Seiten chinesischer Lyrik, die keine Angst davor hat, Position zu beziehen und sich angreifbar zu machen. Und dafür bin ich allen, die an diesem Buch mitgearbeitet haben, unendlich dankbar.
Lea Schneider (Herausgeberin und Übersetzerin): Chinabox. Neue Lyrik aus der Volksrepublik. Berlin: Verlagshaus Berlin, 2016, EUR 24,90.
Lea stellt Chinabox in einer Lesung am 22.11. im Haus der Poesie in der Berliner Kulturbrauerei vor.
Ein großer Dank geht an Jasmin Oertel für die Fotos zu diesem Interview!