Östliche Köstlichkeiten
Ein bis zum Rand mit Köstlichkeiten gefüllter Tisch: scharfe, kalte, saure, süße, dampfende und zischende Gerichte aus den verschiedensten Ecken der chinesischen Küche, weiter als der Hunger jemals reichen könnte. Welcher sinonerd entdeckt da nicht den Feinschmecker in sich!
Aber wie gut kennst du dich wirklich mit der aufgetischten Gaumenfreude aus? Hier geben wir euch die Möglichkeit, eure Expertise in chinesischem Essen auf die Probe zu stellen – mit Fragen direkt von der sinonerds-Community. Na dann, an die Stäbchen, fertig, los!
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Welches der folgenden Gerichte hat seinen Ursprung tatsächlich in China?
Frage von: Jan Philipp Laurinat
Welcher Effekt stellt sich nach dem Essen von 麻婆豆腐, “Tofu nach der Art der pockennarbigen alten Frau” ein?
Frage von: Arnaud Boehmann
Das schenken Chinesen gerne zum Krankenhausbesuch. Aber in Shanghai lässt man es lieber bleiben. Worum handelt es sich noch gleich?
Frage von: Johannes Haupt
Was wird in einem chinesischem Restaurant auf dem Teller serviert, wenn man 田鸡 (tián jī) “Feldhühner” bestellt?
Frage von: Siyuan He
Vielleicht hat sich das manch einer schonmal gefragt: woher kommt eigentlich der “Fisch” in 鱼香茄子, was wortwörtlich übersetzt “Auberginen mit Fischgeschmack” bedeutet?
Frage von: Siyuan He
Gut zu wissen – chinesische Ettikette: welchen Platz nimmt der Gastgeber eines Banketts am Tisch ein?
Frage von: Charlotte Degro
Warum heißt das taiwanische Gericht “Bread-Bowl” auf Chinesisch “Sarg-Brot” (棺材板)?
Frage von: Shih-Wei Chou
Dein Ergebnis: /
Viel weiter als Zwei-Minuten-Nudeln und „Ente Kross“ reicht Deine Erfahrung mit der chinesischen Küche noch nicht. Entweder ist sie einfach nicht Dein Bier oder die Gelegenheiten blieben bisher aus. Wir hoffen auf letzteres und sagen: Glückwunsch, ein ganzes Universum liegt noch vor Dir!
Beim Bestellen lässt Du lieber anderen den Vortritt und wenn ein Gericht aussieht, als könnte es entweder gegrillte Aubergine oder frittierter Aal sein, machen Deine Essstäbchen darum einen großen Bogen. Wir machen uns trotzdem keine Sorgen, denn auch von gebratenem Reis und Jiaozi in verschiedenen Variationen lässt es sich gut leben!
Die Klassiker sitzen schon ganz solide und das Spektrum der Nudelbude kann Dich nicht ins Bockshorn jagen. Aber sobald es an die ausgefeilteren Sachen geht, kommst Du in Untiefen. Probier öfter mal was Neues, dann sieht auch der Quallensalat bald viel vertrauter aus!
Dich schreckt keine chinesische Speisekarte mehr ab. Du hast Dich von Algen in Chillisoße bis Zucker-Mantou durchprobiert und hast auch schon Deine Freunde mit selbstgekochten Feinheiten beeindruckt. Bis zur Krönung fehlt höchstens ein Jiaozibreit!
Hier war ganz klar ein ausgewiesener Experte am Werk. Wenn Du mit Wok und Nudelholz genauso viel drauf hast wie als Genießer der chinesischen Küche, solltest Du schleunigst ein Restaurant aufmachen! Wir warten auf den ersten Michelin-Stern!